Die N-Maschine
Das Prinzip der N-Maschine, wie sie im amerikanischen Sprachgebrauch seit einigen Jahren bezeichnet wird, ist als Faradayscheibe oder auch als Unipolargenerator seit nahezu 150 Jahren bekannt: Wird ein Ringmagnet, wie man sie beispielsweise als Bauteil von Radiolautsprechern kennt, in sehr schnelle Umdrehung versetzt, so kann man von der äußeren Peripherie dieses Magnetes einen elektrischen Strom abnehmen (positive Ladung). Außerdem verändert dieses System seine Gravitationseigenschaften, es könnte in optimierter Form gravitieren. Auch dies ist von der Faraday-Scheibe seit etwa 70 Jahren bekannt.
Neu an diesem Phänomen ist jedoch, daß die von solchen rotierenden Magneten abgegebene Energie größer werden kann als die, die zu ihrem Antrieb erforderlich ist. Dieser Schritt über die 100-Prozent-Marke hinaus wird bei 7.000 bis 8.000 Touren erreicht. Bemerkenswert dabei ist, daß erstens die Stromausbeute sehr
viel schneller zunimmt, als es der Steigerung der Antriebsleistung entsprechen würden und zweitens bei einer Stromabnahme der Bremswiderstund (drag) nicht ansteigt, im Vergleich zur Nicht-Abnahme von Strom. Diese Systeme wurden in den USA von De Palma, Kieninger, Valone (physikalische Abteilung der Universität des Staates New York in Buffalo), von Trombley in San Franzisco und anderen bearbeitet. Die drei letzteren der hier genannten waren in Hannover zugegen.
Die N-Maschinen liefern einen sehr niedervoltigen, jedoch sehr hochampererigen Strom. Demzufolge muß der Querschnitt der Ableitungskabel groß sein, der Ableitungswiderstand sollte so gering wie möglich sein. Die Ableitung des Stromes von der Peripherie der Magneten ist ein Problem (Bürstentechnik. Graphittechnik, Quecksilberbadtechnik). Außerdem zerspringen die Magneten infolge ihrer Materialstruktur leicht bei höheren Tourenzahlen. Das System ist jedoch mit Sicherheit ausbaufähig, insbesondere dann,wenn an elektromagnetische Systeme für die Rotoren gedacht wird (Beispiel Omegatron von De Palma), Dennoch sind sich die Fachleute nicht darin einig, ob das System der optimierten N-Maschinen im Hinblick auf die Gewinnung von Elektroenergie aus dem Tachyonenfeld mit dem Tesla-Moray-Seike Prinzip konkurrieren könnte, Allerdings könnte das Prinzip der optimierten N-Maschinen große Bedeutung für neuartige Raumuntriebe bekommen. da es grundsätzlich die Funktion des Laithwaite- Prinzipes in sich einschließt: Wird die Ebene kreiselnder Systeme ständig sehr schnell gestürzt, beispielsweise durch Anbringung der Kreiselsysteme an der Peripherie eines großen Hauptkreisels, so kann das gesamte System gravitieren.
N-Maschine von Kjeninger, Dallas, Texas
Das Modell wurde in Hannover in mehreren Farbphotos gezeigt.
Im Gegensatz zur DePalma N-Maschine sind die Magneten keramisch versiegelt und haben eine etwas höhere Gauss-Stärke. Ab etwa 7000 Touren wird das System autonom, die von der N-Maschine erzeugte elektrische Energie wird größer als die zum Antrieb benötigte.
Es tritt keine Erhöhung des Bremswiderstandes (drag) auf. Die Abgabe von Elektroenergie nimmt wesentlich stärker zu als die Leistungsaufnahme des Antriebsmotors bei einer Steigerung hoher Tourenzahlen (e. g. von 6000 auf 8000 Touren).